von Hannes Karkowski, 25. September 2018
Immer wenn man meint, die Deutsche Bank würde sich vielleicht so ein bisschen berappeln, folgt die nächste kolossale Peinlichkeit. Diesmal: Die Bafin hat angekündigt, einen Sonderbeauftragten zu entsenden, der überwachen soll, ob das wichtigste Geldhaus des Landes die angeordneten Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung auch wirklich umsetzt. Neue Verfehlungen gibt es angeblich zwar keine, ebenso wenig wie eine Verbindung zu den aktuellen Geldwäsche-Skandalen anderer großer europäischer Geldinstitute (Danske, ING) … – und doch: Die Aktion zeigt wieder einmal, dass die Deutsche Bank auch zehn Jahre nach der Finanzkrise und trotz unzähliger Skandale, Affären und Strafzahlungen ihre Prozesse immer noch nicht im Griff hat. Und ebenfalls bezeichnend: Es ist wieder einmal die Investmentbanking-Sparte, die das Misstrauen der Aufseher auf sich zieht. Welt, Reuters
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