Die Hamburg Commercial Bank will ihren Eigentümern nach einem Anstieg des Konzernergebnisses auf 425 Mio. Euro (plus 21%) eine Dividende von 1,5 Mrd. Euro zahlen – das entspricht einer surrealen Ausschüttungsquote von 353%. Leisten kann es sich die 2018 privatisierte Ex-HSH. Selbst nach der Mammut-Ausschüttung wird sie auf eine harte Kernkapitalquote von immer noch 20,5% kommen, nach 28,9% Ende 2021, wie die Bank am Donnerstag vorrechnete. Das ist rund das Doppelte der aufsichtlichen Mindestanforderung (zur Erinnerung: Die EZB-Bankenaufsicht hat die EK-Anforderungen für die HCOB ja gerade erst gesenkt, siehe gestern unser Stück -> „Von DZ Bank bis Helaba – was die neuen SREP-Vorgaben für unsere Banken bedeuten“)
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Weiterlesen mit dem Premium-Abo von Finanz-Szene
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
- Erhalten Sie 5x pro Woche unseren preisgekrönten Premium-Newsletter
- Sichern Sie sich vollen Zugriff auf sämtliche Scoops, News, Analysen und sonstigen Inhalte auf Finanz-Szene.
- Lesen Sie, was die Top-Entscheider in der deutschen Finanz-Szene lesen