von Christian Kirchner, 31. August 2022
Wer (Gaffer vor!) besichtigen möchte, was die Zinswende mit der deutschen Finanzbranche macht – dem liefern die gestern vorgelegten H1-Zahlen der DZ Bank hervorragenden Anschauungsunterricht. Klar: Der gruppenweite Zinsüberschuss steigt, und zwar um 7% auf nunmehr 1,475 Mrd. Euro. Und dass bei stark steigenden Zinsen das Bauspargeschäft der Tochter Schwäbisch Hall mit einem auf 168 Mio. Euro mehr als verdreifachten Gewinnbeitrag auch wieder Spaß macht, liegt auf der Hand – weil man die für Niedrigzinsen gebildeten Rückstellungen auflösen kann und den zinsängstlichen Kunden beim Neugeschäft (plus 10% auf 16,1 Mrd. Euro) wieder der gute alte Bausparvertrag in den Sinn kommt.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!