von Christian Kirchner, 26. Februar 2021
Die Analysten sehen für die Commerzbank auch dieses Jahr schwarz. Waren die Experten Ende Januar noch von einem Verlust 80 Mio. Euro ausgegangen, so hat sich die sogenannten Konsensschätzung inzwischen auf minus 483 Mio. Euro verschlechtert. Der wesentliche Grund für die Kappung der Prognose liegt in einer drastisch gesunkenen Ertragserwartung. Statt 8,5 Mrd. Euro trauen die Analysten dem Institut für dieses Jahr plötzlich nur noch 8,1 Mrd. Euro zu. Offenbar hat die Präsentation der neuen Commerzbank-Strategie Anfang des Monats die Experten ernüchtert – womit übrigens auch geklärt sein dürfte, warum die Coba-Aktie seit Monatsanfang nicht vom Fleck kommt (+1%), während es für die Deutsche Bank im gleichen Zeitraum um 26% und für den europäischen Banken-Index um 22% nach oben ging.
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