Kommentar

Das Zinsmassaker und neun weitere Grafiken zum Zustand der deutschen Kreditwirtschaft

Eine Überraschung ist es nicht. Aber wenn man es dann schwarz auf weiß sieht, schaudert’s einen doch kurz: Von 95,9 Mrd. auf nur noch 85,5 Mrd. Euro ist der Zinsüberschuss der deutschen Kreditwirtschaft zwischen 2015 und 2017 gesunken – ein Minus von 11% binnen zwei Jahren, wie aus dem gestern veröffentlichten großen Bankenbericht der Buba hervorgeht. Und das, obwohl (so lässt es sich zwischen den Zeilen herauslesen) viele Banken die Kreditvolumina weiter hochgefahren haben und manche mittlerweile die Fristen transformieren, dass sich die Balken zu biegen beginnen. Dabei  sind die 85,5 Mrd. Euro nicht die einzige alarmierende Zahl in dem Report: Infolge der fehlenden Zinseinnahmen sind die Gesamterträge der deutschen Banken auf nur noch 123,1 Mrd. Euro gesunken – auch das hört sich nicht gut an. Und sonst so? Lebten die Kleinbanken 2017 von steigenden Provisionen und immer noch niedriger Risikovorsorge. Und die Großbanken? Erlebten ein Desaster. Hier die zehn wichtigsten Grafiken (mit Langzeitvergleich) auf einen Blick.

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