von Bernd Neubacher und Heinz-Roger Dohms, 17. Juli 2025
„Wir überlassen dir, wo, wann und wie du arbeitest“ – so buhlt die DKB auf ihrer Homepage immer noch um neue Mitarbeiter. Die Wirklichkeit? Sieht längst anders aus. Denn kaum irgendwo sonst in der Branche ist das Thema Homeoffice so umkämpft wie bei den großen Direktbanken. Weil hier anfangs (also nach der Pandemie) die Regelungen fast maximal flexibel waren. Bevor die Verantwortlichen irgendwann zu der Überzeugung gelangten, dass ein gewisses Maß an Büropräsenz vielleicht doch ganz gut wäre.
Und so kam es im vergangenen Jahr zunächst bei der ING Diba zu internen Reibereien (siehe –> Homeoffice-Knatsch: Auch die ING Diba ringt um mehr Präsenz). Bevor bald darauf der damalige DKB-Chef Stefan Unterlandstättner breites Kontra aus der eigenen Belegschaft bekam, nachdem er sich öffentlich für mehr Bürotage ausgesprochen hatte (siehe –> Zurück ins Büro? Bei der DKB sehen das nicht alle so wie der Vorstand).
Das Gute für Unterlandstättner war: Er durfte sich bald darauf in den Ruhestand zurückziehen. Womit sein Nachfolger Sven Deglow das Thema erbte. Und der? Hat die Streitfrage nach Informationen von Finanz-Szene dieser Tage geklärt. Und zwar auf etwas rigorosere Art und Weise als sein Vorgänger.
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