von Christian Kirchner, 7. Oktober 2021
Deutschlands führende Banken zeigen sich so profitabel wie seit Jahren nicht mehr. Wie aus Daten der EZB-Bankenaufsicht hervorgeht, haben die 21 von der EZB als „systemrelevant“ eingestuften hiesigen Institute von Januar bis Juni ein operatives Ergebnis (definiert als Betriebsergebnis vor Bewertung) in Höhe von 9,7 Mrd. Euro erzielt. Das ist nicht nur deutlich mehr also im H1 2020 (6,1 Mrd. Euro), sondern mehr als in jedem anderen Halbjahr, seit die EZB die Daten veröffentlicht (seit 2015 nämlich). Zu den 21 „systemrelevanten“ Instituten gehören neben der Deutschen Bank, der Commerzbank, der DZ Bank sowie sämtlichen Landesbanken und großen Hypothekenbanken zum Beispiel auch Player wie die UBS Europe, die Volkswagen Bank oder die hiesigen Töchter von Goldman Sachs, J.P Morgan und State Street.
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