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Deutsche Bank erlebt juristisches Debakel – was genau sind die Folgen?

Jetzt weiß man also, wie sich das anfühlt, wenn es bei der Deutschen Bank endlich mal läuft. Knapp 48 Stunden Halbwertzeit. Dann macht es Puff. Und schon mutiert das eben noch fast sorgenfreie Institut (die Kosten sind im Griff, das Investmentbanking boomt wieder, das Postbank-Chaos ist weitgehend abgearbeitet, die Aktie steigt und steigt) doch wieder zum altbekannten Problembär. Wobei ins traurige Bild passt, dass am Freitag genau das passiert ist, was ja eigentlich nicht wieder passieren sollte. Nämlich, dass die Deutsche Bank von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Und zwar offenkundig dermaßen unvorbereitet, dass die Investor-Relations-Abteilung nach der Ad-hoc vom späten Freitagabend nochmal rund 48 Stunden brauchte (also platt gesagt das ganze Wochenende), um den Aktionären am späten Sonntagabend schließlich erklären zu können, wie die Freitags-Ad-hoc denn überhaupt gemeint war.

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