Die gescheiterten OLB-Börsengänge – immer war’s der Markt, nie das Asset

Er ist ja ziemlich geradeaus, der gute Stefan Barth (daher immer noch hörenswert, wenn auch schon ein bisschen angejahrt: unser Podcast mit ihm). Und so hat der OLB-Chef im Interview mit „Bloomberg“ (Paywall) also einfach mal dahingesagt, dass seine Bank, hätte sie statt des Verkaufs an die Crédit Mutuel einen Börsengang gewagt, damit wohl nicht durchgekommen wäre.

Wörtliches Zitat: „Ein IPO hätten wir Anfang April angestrebt. Genau da gab es an den Märkten dann den Börsencrash nach Donald Trumps Zoll-Maßnahmen. Ein IPO wäre deshalb vermutlich ein drittes Mal gescheitert.“

So viel Ehrlichkeit ist löblich. Der von „Bloomberg“ mitgelieferte Verweis auf die Gründe für das Platzen der ersten beiden Versuche (2022: Ukraine; 2023: SVB-Kollaps) mutet aber zugleich etwas wohlfeil an.

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