von Heinz-Roger Dohms, 27. August 2018
Wenn die DZ Bank diese Woche ihre Halbjahreszahlen vorlegt, dann wird die bange Frage wieder lauten: Wie hat die Problemtochter DVB abgeschnitten? Bekannt ist, dass der Transportfinanzierer unter hohen Verlusten im Schiffsgeschäft leidet. Weniger bekannt ist, dass das Debakel bei den Schiffen zuletzt vom Desaster einer anderen Sparte sogar noch getoppt wurde – nämlich der sogenannten „Offshore Finance“-Sparte. In diesem Segment bündelt die DVB Bank seit 2013 ihr Geschäft mit Öl- und Erdgasförderern, von der Finanzierung der Bohrplattformen bis hin zur Finanzierung der Versorgungsschiffe. Als Resultat der niedrigen Energiepreise geriet dieses Geschäftsfeld im vergangenen Jahr massiv unter Druck. Die Folge: Einige Kennziffern spielten völlig verrückt, wie sich aus dem mittlerweile veröffentlichten 2017er-Geschäftsbericht der DVB Bank SE herauslesen lässt. Hier das Fiasko in vier Grafiken: Finanz-Szene.de
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!