Exklusiv

Jahrelanger Anstieg der Kontogebühren jäh gebremst

Der jahrelange Anstieg der Preise für Girokonten hat sich 2021 sehr deutlich verlangsamt und ist inzwischen hinter die allgemeine Teuerung zurückgefallen – das zeigt eine Auswertung von Finanz-Szene.de auf Basis der allgemeinen Verbraucherpreisindizes. Während Banken und Sparkassen zwischen 2016 und 2020 für die Kontoführung noch jährliche Preiserhöhungen von rund 5% bis 8% durchsetzen konnten (bei einer  allgemeinen Teuerung von stets deutlich unter 2%), verkehrten sich die Verhältnisse im vergangenen Jahr ins Gegenteil. Die Kontoführung verteuerte sich über alle Bankengruppen hinweg nur noch um 2,8% – wohingegen die allgemeine Inflation um 3,1% zulegte und inzwischen sogar bei 7,3% angelangt ist (während der neueste Februar-Datenpunkt für die Kontoführung bei 3,3% Anstieg zum Vorjahr lag).

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