von Christian Kirchner, 5. April 2022
Der jahrelange Anstieg der Preise für Girokonten hat sich 2021 sehr deutlich verlangsamt und ist inzwischen hinter die allgemeine Teuerung zurückgefallen – das zeigt eine Auswertung von Finanz-Szene.de auf Basis der allgemeinen Verbraucherpreisindizes. Während Banken und Sparkassen zwischen 2016 und 2020 für die Kontoführung noch jährliche Preiserhöhungen von rund 5% bis 8% durchsetzen konnten (bei einer allgemeinen Teuerung von stets deutlich unter 2%), verkehrten sich die Verhältnisse im vergangenen Jahr ins Gegenteil. Die Kontoführung verteuerte sich über alle Bankengruppen hinweg nur noch um 2,8% – wohingegen die allgemeine Inflation um 3,1% zulegte und inzwischen sogar bei 7,3% angelangt ist (während der neueste Februar-Datenpunkt für die Kontoführung bei 3,3% Anstieg zum Vorjahr lag).
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!