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Jue, Stoy, Llano – und die Frage, welcher Stuhl wann und wie gerückt wurde

Man sollte die deutsche Bankenbranche zwar nicht mit einem Taubenschlag vergleichen. Ein passenderes Bild will einem beim Blick auf die Ereignisse des Freitagnachmittags allerdings nicht in den Sinn kommen. Zunächst also teilte die ING Diba mit, dass erstens Vorstandschef Nick Jue abdankt (das war ja seit Mittwoch bekannt). Dass zweitens der bisherige Deutschbanker Lars Stoy der neue Chef wird (auch das war bekannt). Und dass sich drittens – und hier kam dann die eigentliche News! – Retailchef Daniel Llano entschieden habe „die Bank zu verlassen, um den nächsten Karriereschritt außerhalb der ING zu gehen“. Wohin Llano dieser Schritt führen wird, das war einige Minuten später dann auch publik. Der künftige Arbeitgeber Llanos, also J.P. Morgan Chase, hatte nämlich vorsorglich platziert, dass Llano künftig die geplante deutsche Retailbank der Amerikaner führen soll. Ein veritabler Kracher, der die letzte Mitteilung des Tages (dort erklärte die Deutsche Bank, wie sie die Lücke füllen will, die der Abgang Stoys reißt, siehe unser heutiger Personalien-Ticker) völlig untergehen ließ.

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