von Christian Kirchner, 9. August 2021
Es ist ja beileibe nicht alles schlecht. Die deutschen Banken (und Sparkassen) haben seit der Finanzkrise an Robustheit gewonnen, sie verfügen immer noch über eine volkswirtschaftlich riesige Relevanz, sie kommen auf einen Ertragspool von grob 150 Mrd. Euro – und auch in der Pandemie waren und sind die hiesigen Banken vielen ihrer Kunden eine wichtige Stütze. Bloß: Reicht das???
Bis zu 15% Prozent ihrer Erträge hat die deutsche Kreditwirtschaft über die vergangenen Jahre an Neobanken, Payment-Dienste, sonstige digitale Angreifer sowie die Auslandsbanken verloren, zeigt die neue McKinsey-Studie zum deutschen Bankenmarkt. Was passieren wird, wenn sich dieser Trend fortsetzt, kann sich jeder selbst ausmalen.
Was also ist zu tun? Darüber sprechen wir in unserem heutigen Partner-Podcast mit Max Flötotto, Leiter der deutschen Banking Practice bei unserem Premium-Partner* McKinsey. Soviel vorweg: Flötottos Ausblick fällt optimistischer aus, als man vielleicht meinen könnte. Dabei verweist er unter anderem auf etliche „Subsegmente und Nischen, in denen die Banken mehr Geld verdienen könnten“. Würden sie diese Chancen ergreifen, dann seien sogar wieder Eigenkapitalrenditen von 7-8% möglich, so Flötotto.
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