Die EZB-Bankenaufsicht nimmt die EU-Einheit der US-Investmentbank Morgan Stanley enger an die Leine. Hintergrund: Das Geschäftsvolumen der in Frankfurt ansässigen Europa-Holding hat sich infolge des Brexits deutlich ausgeweitet – ein Phänomen, das so ähnlich auch bei den hiesigen Dependancen von J.P. Morgan oder der Citigroup zu beobachten ist. Bei Morgan Stanley dringen die EZB nun darauf, dass die entsprechenden Risiken dort gebucht und gesteuert, wo sie als Aufsicht auch Zugriff hat. Konkret soll die Frankfurter Einheit darum mehr Marktpreisrisiken auf die eigene Bilanz nehmen und ihre Buchungsmodelle verändern, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Begründet wird dieser Schritt explizit mit den „Erwartungen der Regulatoren“.
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