von Christian Kirchner, 25. September 2022
Das Wesen der Gewinnwarnung liegt normalerweise darin, dass eine bestehende Prognose durch eine neue, merklich niedrigere ersetzt wird. Auch in dieser Hinsicht sprengte die Nachricht, mit der sich Hypoport am Donnerstagabend an seine Anleger wandte, den Rahmen. Denn: Der zweitgrößte deutsche Baufinanzierungs-Vermittler kassierte zwar seine bisherige Jahresprognose. Aber: Er stellte keine neue auf. Stattdessen lautete die Formulierung: „Da für den Vorstand nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung der Verbraucher in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird, setzt der Hypoport Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 aus.”
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