von Christian Kirchner und Heinz-Roger Dohms, 10. Juli 2025
Wenn die Bank A ihren Anteil an der Bank B auf 20% mehr als verdoppelt und darüber hinaus den Erwerb weiterer Anteile im Umfang von 9% in Aussicht stellt – dann sollte man erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass die Aktie der Bank B aber mal so richtig durch die Decke geht. Gestern indessen lagen die Dinge ein bisschen anders. Die Aktie der Bank B nämlich, also die der Commerzbank, kam kaum vom Fleck. Wohingegen die Aktie der Bank A, also der Unicredit, einen satten Sprung nach oben machte, und zwar um 4,6%, was umgerechnet einem Zuwachs der Marktkapitalisierung um hübsche 4,1 Mrd. Euro entsprach (ironischerweise etwas mehr als das, was gut 10% an der Commerzbank kosten).
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