Kommentar

Vier Gründe, warum der neue DWS-Chef um seinen Job nicht zu beneiden ist

Auf den Tag neun Monate ist es her, dass die Fassade der DWS zu bröckeln begann. Der Börsengang der Deutsche-Bank-Tochter ging damals in die heiße Phase, Journalisten und Investoren bekamen eine 132-seitige Präsentation vorgesetzt („DWS – Positioned for the Future“), die von der immensen Schlagkraft des Fondsdienstleisters zeugen sollte. Indes: Wer sich ein bisschen tiefer in das Dokument hineinlas, der entdeckte dort genau jene Probleme, die bald darauf zum missglückten IPO führten – und die nun, ein dreiviertel Jahr später, sogar im Rauswurf von CEO Nicolas Moreau münden: 1.) eine träge Geschäftsentwicklung; 2.) zu hohe Kosten; und 3.) eine riesige Baustelle namens US-Geschäft.  Eigentlich hatte man gedacht, dem Franzosen würden noch ein paar Monate Zeit eingeräumt, im das Blatt womöglich doch noch zu wenden. Indes: Nachdem der Abfluss von Kundengeldern auch in Q3 anhielt, zog die Deutsche Bank gestern die Notbremse.  Anstelle von Moreau rückt der altgediente DWS’ler Asoka Wöhrmann an die Spitze des Asset Managers. Hier vier Gründe, warum der gute Mann um seinen Job nicht zu beneiden ist:

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