ESG-Serie (#1)

Was auf unsere Banken bei ESG konkret zukommt – eine Einführung

Eine „Sommer-Serie“ zu ESG – echt jetzt? Zugegeben, auf den ersten Blick ein furchtbar sperriges Thema, das wir uns da ausgesucht haben (verglichen etwa mit dem bestens flutschenden Thema der letztjährigen „Sommer-Serie“). Allerdings: ESG ist halt nicht nur furchtbar sperrig. Sondern auch furchtbar relevant. Und vielleicht sind die Dinge ja gar nicht so kompliziert, wie man immer meint. Kleine Anekdote: Neulich weilte der Vorstandschef einer großen deutschen Bank in unserem Frankfurter Büro zum Hintergrundgespräch. Als es irgendwann um ESG ging, da schnappte er sich einen Stift und ein Blatt Papier und begann, eine Achsen-Grafik zu zeichnen. Die X-Achse: bildete die RWA ab. Die Y-Achse: war der CO2-Ausstoß. Und dann deutete der Vorstandschef mit dem Stift im Feld, das die beiden Achsen aufspannten, nach links unten und sagte, das sei der Bereich, in den jetzt alle Banken hineinwollten. Sprich zu Kreditnehmern mit wenig Emissionen und einer (entsprechend) günstigen Risikogewichtung. Wie Dienstleister. Software-Unternehmen. Wind- und Solarkraftproduzenten. Dann jedoch – zeigte der Vorstandschef mit dem Stift nach oben rechts und raunte einfach nur zwei Wörter: „schwäbische Zementfabrik.“

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