Analyse

Wieso macht die DZ Bank trotz aller Probleme eigentlich 1,7 Mrd. Euro Gewinn?

Wenn die DZ Bank alle halbe Jahr ihre „Bilanz-PK“ (Ende Februar) bzw. ihr „Presse-Frühstück“ (Ende August) abhält, dann bekommen die Journalisten als kleine Hilfestellung immer eine Präsentation, in der auf jeweils einer Seite die Ergebnisse der einzelnen Segmente zusammengefasst werden. Überaus dicht gefüllt sind diese Seiten, mit Bullet-Points und Balken-Grafiken, und doch findet sich unten rechts auf jeder einzelnen Seite stets noch ein Plätzchen für einen schmalen grauen Kasten, in dem so etwas wie das Gesamturteil abgedruckt ist. „Gute operative Entwicklung“ steht dann da, oder: „Weiterhin positive Entwicklung“, oder: „Stabile operative Ergebnisentwicklung“, oder: „Gute Neugeschäftsentwicklung in anspruchsvollem Marktumfeld“, und während man das dann so liest, beginnt vor dem inneren Auge ein kleiner Film abzulaufen mit DZ-Bank-Chef Cornelius Riese als Earl of Grantham, wie er der britischen Adelsgesellschaft seine Töchter vorstellt und selbstverständlich für jede ein paar nette Worte findet – auch wenn man zu merken glaubt, dass ihm dies nicht in allen Fällen ganz leicht fällt.

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