Analyse

Wird Christian Sewing zum Michael Corleone der Deutschen Bank?

Gestern Morgen laufen plötzlich drei in dieser Kombination maximal toxische Stichwörter über die Ticker: Deutsche Bank, Razzia, Geldwäsche. Man denkt: Danske! Dann denkt man: Nee, eher Russland. Und dann erfährt man: Panama Papers. Ach ja, Panama! Da war ja auch noch was. Die Aktie? Geht gleich mal 3% runter. Erholt sich über den Mittag. Geht dann wieder runter. Weil: Inzwischen läuft über die Ticker, dass die inkriminierten Vorfälle bis ins Jahr 2018 reichen. Uff. Jedenfalls: Der beste journalistische Kenner der Deutschen Bank, „Spiegel“-Redakteur Tim Bartz, hat gestern eine erhellende Analyse verfasst. Sie beginnt mit einem ebenso gewagten wie reizvollen Vergleich: Dem größten Geldhaus des Landes ergehe es wie Michael Corleone im dritten Teil des Paten. Immer wenn es aussehe, als könne die Bank ihre Vergangenheit abschütteln, werde sie von selbiger eingeholt. Wie die Analyse endet? Mit Paul Achleitner, dem Mann, der jetzt schon so lange die Altlasten bekämpft, dass man sich fragt, ob er selber nicht längst eine der größten Altlasten ist. Sehr lesenswert: Spiegel Online

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