von Christian Kirchner, 27. September 2023
Die Parallelen sind bemerkenswert. 1.) In beiden Fällen geht es um Datendiebstahl in größerem Stil. 2.) In beiden Fällen kommt das ganze Ausmaß nur tröpfchenweise ans Licht. Sowie 3.) In beiden Fällen finden sich entwendete Kundendaten letztlich im Darknet. Was nicht nur unappetitlich klingt, sondern auch ist! Und damit nun zu den Unterschieden. Denn zumindest in einem Punkt unterscheidet sich das Datenleck bei der Deutschen Leasing (also beim Leasing-Dienstleister der Sparkassen, siehe unsere Berichte hier und hier) sehr grundlegend von dem Datenleck rund um Deutsche Bank, ING Diba und Commerzbank: Dort nämlich waren es nicht die Banken bzw. die Leasing-Firma selber, denen die Daten abhandenkamen – sondern ein Dienstleister. Und dessen Rolle mutet zunehmend seltsam an.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!