von Heinz-Roger Dohms, 12. Februar 2023
Der vermeintliche Widerspruch zwischen der Trading-Flaute auf der einen Seite und den Boom-Zahlen des „DAI“ auf der anderen löst sich ein Stück weit auf, wenn man auf die am Freitag vorgestellten 2022er-Zahlen der Baader Bank schaut. Klar, es braucht ein bisschen Chuzpe, um ein Jahr, in dem die Erträge regelrecht einbrechen, mit einer Pressemitteilung zu würdigen, in deren Überschrift von „beschleunigtem Wachstum“ die Rede ist. Gleichwohl: Bei Lichte betrachtet stimmt das mit dem „beschleunigten Wachstum“ durchaus. Denn Baader hat 1.) die Zahl der geführten Depots um fast 70% auf 843.000 Stück und 2.) das Depotvolumen um immerhin 28% auf 15,7 Mrd. Euro gesteigert. Für sich genommen ist das nachgerade fulminant (auch wenn auch anorganische Effekte untergemischt sind) …
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