von Heinz-Roger Dohms und Caspar Schlenk, 16. August 2022
Wie nah Übermut und Untergang bisweilen beieinander liegen in der deutschen Bankenbranche – das zeigt folgende kleine Anekdote: Noch im Frühjahr, so berichten es mehrere glaubwürdige Quellen, soll die Berliner Challenger-Bank Nuri erwogen haben, das Münchner Bankhaus von der Heydt zu übernehmen. Sogar zu einer konkreten Kontaktanbahnung sei es damals gekommen, heißt es in Finanzkreisen. Wie man mittlerweile weiß, haben sich die Dinge dann doch ein bisschen anders entwickelt: Nuri hat vergangene Woche einen Insolvenzantrag gestellt – während das Bankhaus von der Heydt immer noch auf eigenen Beinen steht.
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