Von Heinz-Roger Dohms
Bei dem externen Angriff, der am Dienstag stundenlang das Online-Banking und die Website der DKB lahmgelegt hat, handelte es sich allem Anschein nach um eine sogenannte „Distributed-Denial-of-Service“-Attacke („DDoS“). Das wurde Finanz-Szene.de am Nachmittag von der „Finanz Informatik Technologie Service“ (FI-TS) zumindest indirekt bestätigt. Zwar vermied der Sprecher in seinem Statement den Begriff „DDoS“-Angriff. Seine Erklärung des Sachverhalts läuft unseres Erachtens aber praktisch auf dasselbe hinaus: „Konkret war es so, dass ein Bandbreiten-Angriff eine extreme Überlast erzeugt hat. Darum gehen wir von einem vorsätzlichem böswilligen Angriff aus.“ Auch mehrere IT-Eperten bestätigten uns, dass der Fall alle Anzeichen einer „DDoS“-Attacke trägt.
Die FI-TS, eine Tochter der sparkasseneigenen „Finanz Informatik“, ist der Rechenzentren-Dienstleister der DKB.
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