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Deutsche Bank hält Norisbank für sanierungsreif – scheut aber die Kosten

Die Deutsche Bank hält ihre defizitäre Tochter Norisbank für dringend renovierungsbedürftig – scheut aber die hierfür notwendigen Investitionen. So heißt es im dieser Tage vorgelegten Geschäftsbericht der Direktbank für 2020, die Mutter habe bereits vor zwei Jahren „ein Projekt initiiert, um die Norisbank perspektivisch zu einem stark wachsenden Anbieter […] zu entwickeln“. Dafür sei aber eine „tiefgreifende Transformation“ erforderlich, die „alle Bereiche grundlegend […] umfasst und signifikante Investitionen in den Umbau der Bank erfordert“. Aufgrund der „besonderen ökonomischen Herausforderungen im Kontext der COVID19-Krise“ sei die Umsetzung dieser Strategie allerdings „verschoben“ worden.

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