von Oliver Schwarz*, 18. Januar 2022
Das „Ob“ ist inzwischen weniger die Frage als das „Wann“: Mit der Einführung des digitalen Euro könnten Banken und Sparkassen einmal mehr erleben, wie traditionelle Schnittstellen zu Kund*innen schwinden. Herausgegeben von der Europäischen Zentralbank und gespeichert auf den digitalen Wallets der Nutzer*innen, dürfte die digitale Währung die Position der traditionellen Banken und Sparkassen im Wettbewerb jedenfalls nicht stärken. Zudem befindet sich bereits heute die Zahl der Filialen – in der Vergangenheit die Kundenschnittstelle Nummer eins – im Sinkflug. Allein 2020 ging sie nach den Statistiken der Bundesbank um fast 10% zurück. Zugleich warten Fintechs und Neo- oder Challenger-Banken mit datengetriebenen Geschäftsmodellen auf und integrieren sich mit bedürfnisorientierten Angeboten hinein in den digitalen Alltag der Kund*innen.
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