von Christian Kirchner, 31. August 2020
Die Münchner Fidor Bank, bislang im Besitz der Pariser Großbank BPCE, steht vor dem Verkauf an den US-Finanzinvestor Ripplewood. Das geht aus einer kurzen Mitteilung der BPCE hervor. Die spektakuläre Meldung stammt von Anfang August, wurde von deutschen Medien (so weit wir das nachverfolgen konnten) aber komplett übersehen. Dem Vierzeiler zufolge befindet sich BPCE – das ist das Zentralinstitut der französischen Sparkassen und Volksbanken – in exklusiven Gesprächen mit Ripplewood und erwartet, sofern die Regulierer zustimmen, einen Abschluss der Transaktion im ersten Halbjahr 2021. Die Suche nach einem Käufer hatte vor knapp zwei Jahren begonnen und war seitdem nach Angaben aus Finanzkreisen mal mehr, mal weniger intensiv betrieben worden.
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