von Heinz-Roger Dohms und Christian Kirchner, 6. Oktober 2022
Man muss nicht alles für bare Münze nehmen, was auf Bewertungs-Plattformen wie „Trustpilot“ den lieben, langen Tag lang gepostet wird. Wenn allerdings a) binnen einer Woche mehr als 40 Kunden beklagen, ihnen sei (in der Regel genannt: per Ende November) die Bankverbindung gekündigt worden, und wenn dann b) nicht nur die Bank in allen Fällen dieselbe ist, sondern c) auch die Umstände mehr oder weniger identisch beschrieben werden – dann lässt sich mit ziemlicher Verlässlichkeit behaupten: Die Münchner Fidor Bank trennt sich momentan in großem Stil von Kunden. Und zwar überwiegend oder sogar ausschließlich von solchen Kunden, die im Dispo sind (denn den Schilderungen bei „Trustpilot“ zufolge wurde nicht nur Konten gekündigt, sondern vor allem auch Dispokredite per sofort fällig gestellt) …
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