von Heinz-Roger Dohms, 27. April 2020
Wer wissen will, wie Markus Pertlwieser tickt – der muss einen noch unveröffentlichten Aufsatz lesen, den der oberste Digitalstratege der Deutschen Bank kürzlich verfasst hat. Pertlwieser räumt in dem Beitrag ab mit dem Konzept der „Two speed organisation“. Also mit der Idee, dass sich innerhalb einer Bank beides parallel realisieren lässt, nämlich die Digitalisierung des Bestandsgeschäft und die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle. Stattdessen redet Pertlwieser einer Separierung des Zukunftsgeschäfts von der bestehenden Bank das Wort. Es brauche „digitalen Angreifer“, die „fern vom üblichen Bankgeschäft“ arbeiten – und, ja: Dies bedeute auch zuzulassen, dass sich die bestehende und die neuen Einheit gegenseitig „kannibalisieren“.
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