von Christian Kirchner, 4. Februar 2022
Sich durch die Kennzahlen der ING Diba zu arbeiten, war jahrelang eine ziemliche ermüdende Tätigkeit. Die Oranje-Bank erwirtschaftete ihre Erträge wesentlich in der Baufinanzierung (gähn), irgendwann kam noch das Wholesale Banking hinzu (gähn), die Kosten blieben stets schön niedrig (gähn) – und unterm Strich stand dann der gefühlt immer gleiche Jahresgewinn in Höhe von 1,2 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro. Hätte Vorstandschef Nick Jue bei der Bilanz-PK im Februar 2020 einfach die Geschäftszahlen aus 2017 verteilen lassen – vermutlich hätte es niemand gemerkt.
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