von Christian Kirchner, 20. Juni 2021
Mit Ronald Slabke ist’s ein bisschen anders als mit anderen Managern. Beispiele gefällig? 1.) Der 47-Jährige steht zwar an der Spitze eines 2.200-köpfigen Unternehmens – einen Kommunikationschef aber braucht er nicht. Wer was von ihm will, soll sich bei ihm melden; 2.) Zwar hat die Vermittlung von Baufinanzierungen aus Slabke den bis heute einzigen deutschen Fintech-Milliardär gemacht – trotzdem wohnte er lange Zeit lieber zur Miete. War rationaler, er hatte das durchgerechnet; 3.) Während sich die meisten Topmanager bei Social Media bewegen wie auf brüchigem Eis, zieht Slabke bei Twitter oft ganz schön vom Leder. Etwa wenn er über die Berliner Wohnungsbaupolitik oder über den Wettbewerber Wefox herzieht …
Mithin: Höchste Zeit, Ronald Slabke (Typ: kauziges Genie) endlich mal zum Gespräch zu bitten!
Vorweg: Über Konkurrenten hat Slabke zwar nicht hergezogen. Dafür aber legt der Hypoport-Chef in der heutigen Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ detailliert dar, wie er er geschafft hat, hunderte Banken und Sparkassen auf seine Plattformen zu locken und damit die Vermittlung von Baufinanzierungen hierzulande faktisch zu duopolisieren (die anderen sind Interhyp …). Worüber wir sonst noch gesprochen haben? Über Holokratie, eine Organisationsform, die sich vereinfacht gesagt mit Agilität auf Speed übersetzen lässt – und die bei Hypoport so konsequent umgesetzt wird wie bei kaum einem anderen Unternehmen.
Unser Dank gilt dem Sponsor dieser Episode, nämlich dem Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) mit seinem neuen Podcast „Rente gut, alles gut“.
Und auf geht’s!
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