"Produkt und Kunde"-Snippets

Sparda-Banken erhöhen Gebühren – und behindern Kontozugang

Exklusiv: Die Sparda München schreibt (wie es seit dem BGH-Gebührenurteil üblich ist) aktuell alle ihre rund 300.000 Kunden an mit der Bitte um Zustimmung zu den geltenden Entgelten und AGB („um unsere Geschäftsbeziehung mit Ihnen fortführen zu können“). Das Besondere: Das Schreiben enthält nach unseren Informationen noch ein Hämmerchen: „Aufgrund der veränderten Marktbedingungen“ steigt der Preis für das rein online geführte Girokonto ab 1. Oktober von 1,90 Euro auf 3,90 Euro (mithin 105%) und für das klassische Girokonto von 4,90 auf 6,90 Euro pro Monat – jeweils zuzüglich kostenpflichtiger Girocard. Obendrauf packt die Sparda München noch die Zustimmung zu Verwahrgebühren ab 100.000 Euro. Übrigens: Eine Kontoführungs-Gebühr gibt es beim dem Institut überhaupt erst seit April 2020.

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