von Heinz-Roger Dohms, 27. August 2020
Bei der Apobank wird die völlig verpatzte IT-Migration das Ergebnis in diesem Jahr schwer belasten. Das geht aus dem heute Vormittag veröffentlichten Sechsmonats-Bericht des größten deutschen Genossenschaftsinstituts hervor. „IT-Umstellungskosten prägen bis Jahresende den Sachaufwand. Dieser wird deutlich spürbar steigen“, heißt es im Ausblick auf die Ertragslage. In der Folge sei „temporär von einer deutlich höheren Cost-Income-Ratio auszugehen“. Die Konsequenz: „Per saldo erwarten wir für 2020 ein operatives Ergebnis […], das aufgrund der Sonderbelastung aus IT-Umstellung und Prozessanpassungen deutlich unter dem Niveau von 2019 liegen wird.“
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