Während die Sparkassen-Sektor kurz davor steht, sein schlagzeilenträchtiges Krypto-Wallet-Projekt zu begraben, haben die Volksbanken überraschend eigene Pläne für den Handel mit digitalen Währungen publik gemacht. Ein entsprechendes Pilotprojekt sei beim Zentralinstitut DZ Bank sowie beim Wertpapierdienstleister dwp Bank angesiedelt, erklärte Präsidentin Marija Kolak bei der gestrigen Bilanz-PK des genossenschaftlichen Bankenverbands. Zwar blieb Kolak vage, was den Status des Projekts anbetrifft. Allerdings ließ sie keinen Zweifel, dass es sich um ein explizit für Privatkunden gedachtes Angebot handeln soll – und auch ansonsten äußerte sich Kolak erstaunlich offensiv: „Wir wollen uns diesem Marktbedarf nicht verschließen“, meinte die Funktionären wörtlich, wiewohl sie einschränkte, dass es sich um eine „hochspekulative Geldanlage“ handele und man entsprechend „sorgsam“ vorgehen wolle.
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