von Ralf Keuper*, 26. Juli 2018
Beim Banking handelt es sich – von einer hohen Abstraktionsebene betrachtet – um nichts anderes als um Informationsverarbeitung. Die wertschöpfende Tätigkeit der Banken besteht darin, Daten in Informationen umzuwandeln. Daten für sich genommen sind von nur geringer Aussagekraft, d.h. sie sind nicht selbsterklärend bzw. selbstevident. Es ist Arbeit nötig, um den Daten Bedeutung, Sinn zu verleihen. Das machen die Banken einmal, indem sie für die Kunden die Transaktionsverarbeitung (Zahlungsverkehr, Saldierung) übernehmen, und sie so auf dem aktuellen Stand, was die finanzielle Situation betrifft, zu halten, und zum anderen in eigenem Interesse, wenn sie die Informationen dazu verwenden, die Bonität der Kunden sowie die eigenen Risiken zu bewerten.
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