von Christian Kirchner, 2. November 2022
Als wir neulich in aller Eile (die Zahlen waren erst abends veröffentlicht worden) das Q3-Ergebnis des Frankfurter Online-Brokers FlatexDegiro abzubilden versuchten, da ließen wir Sie zurück mit einem Rätsel, liebe Leserinnen und Leser. Denn einerseits blieben sowohl die Neukunden- als auch die Transaktionszahlen weit hinter den einstmals ausgerufenen Zielen zurück. Doch andererseits? Stiegen die Erträge (+4% auf 92 Mio. Euro) ebenso wie das Ebitda, und letzteres sogar kräftig, nämlich um ein Viertel auf 38 Mio. Euro. Die einzige Erklärung, die uns einfiel: Wenn die Trading-Zahlen stagnieren, der Gewinn aber steigt, dann presst Flatex aus der einzelnen Order womöglich deutlich mehr Gebühren heraus also noch vor Jahresfrist …
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