von Heinz-Roger Dohms, 3. Oktober 2017
Über deutsche Crowdplattformen wie Exporo, Zinsland oder Bergfürst sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres mehr als 100 Mio. Euro in Immobilienprojekte investiert worden. Das geht aus Daten hervor, die „Finanz-Szene.de“ vorab vom Branchenportal crowdfunding.de zur Verfügung gestellt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeuten die exakt 100,2 Mio. Euro ein Wachstum von 337 Prozent – wobei abzuwarten bleibt, inwiefern dieses Tempo zu halten ist, nachdem die Branche Mitte September ihren ersten Ausfall erlebte.
Bemerkenswert: Mehr als 60 Prozent des vermittelten Volumens entfielen auf einen einzigen Anbieter, nämlich Exporo aus Hamburg (lesen Sie hier unser Interview mit Exporo-Chef Simon Brunke aus der vorletzten Woche). Und ebenfalls bemerkenswert: Immobilien machen mittlerweile rund 80 Prozent des gesamten Crowdinvesting-Markts aus. Von Januar bis September flossen nämlich nur 17,0 Mio. Euro in Startups (plus 28 Prozent), in Energieprojekte steckte der Schwarm 8,1 Mio. Euro (plus 161 Prozent).
Unsere Grafik listet segmentübergreifend die zehn größten Anbieter auf. Weitere Details finden Sie im Laufe des heutigen Mittwochs auf crowdfunding.de unter diesem Link.
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