Podcast (#122)

Für die Banken beginnt die Abwärts-Zinswende – was sind die Folgen?

Die Zinswende ist da. Wobei wir natürlich nicht DIE Zinswende meinen (die kam ja schon im Sommer 2022). Sondern sozusagen schon die nächste. Also die, in der es jetzt wieder abwärts geht – zumindest, was die Zinsüberschüsse in den Bilanzen unserer Banken und Sparkassen angeht.

Halten wir kurz fest: Ja, die Commerzbank hat ihr Zinsergebnis im dritten Quartal ein weiteres (und mutmaßlich letztes) Mal steigern können; und bei der NordLB ist es immerhin stabil geblieben. Ansonsten aber (Deutsche Bank, ING Diba, DKB, HVB …): scheint der Peak überschritten. Und das ist erst der Anfang. Denn wie dieser Tage berichtet (siehe hier), geht die Bundesbank inzwischen davon aus, dass die Zinsüberschüsse nächstes Jahr branchenweit gesehen um rund 30% hinter denen von diesem Jahr zurückbleiben werden. So langsam war’s das also (oder genauer, Futur 4: wird’s das also bald mal gewesen sein) mit der Zins-Sonderkonjunktur in Ihren GuV’s, liebe Leserinnen und Leser.

Und nun??? Genau diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“, diesmal wieder mit unseren Frankfurter Redakteuren Christian Kirchner und Bernd Neubacher (die sich in diesem Zusammenhang nicht nur, aber natürlich auch die besonders zinssensible Commerzbank vorgeknöpft haben). Indes: Natürlich gab es jenseits des Zins-Peaks in den letzten Wochen noch weitere Themen, die der Nachbereitung bedürfen. Etwa: Wie tief stecken die deutschen Banken im Benko-Sumpf? Oder auch: Löst das „Alles für umme“-Konto der C24 Bank eine Konter-Revolution im Konto-Pricing aus?

„Finanz-Szene – Der Podcast“, Folge #122, auf geht’s:

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