Podcast (#114) / Leadership-Serie (#5)

Wie finden Banken und Fintechs heute noch gute Führungskräfte?

Suche: Einen Top-Performer (m/w/d). Biete: Renommee. Einfluss. Eine sehr, sehr spannende Aufgabe. Und ein sehr, sehr gutes Gehalt. – Frage: Sollte das nicht eigentlich reichen, um zu einem Match zu kommen? Antwort: War vielleicht mal so – ist es aber nicht mehr. Sagen einem jedenfalls Aufsichtsräte, Vorstände, Recruiter, Personalberater und wer sonst noch so bei Banken und Fintechs mit der Gewinnung neuer Führungskräfte betraut ist (wobei die Begründungen leicht variieren von „Es gibt diese Leute kaum noch“ bis „Es gibt diese Leute schon noch, aber nicht mehr zu einem akzeptablen Gehalt“). Und nun???

Was wir als Lehre aus den ersten vier Teilen unserer Sommer-Serie zum Thema Leadership festhalten können:

  • Die Anforderungen an Chefinnen und Chefs steigen (und das nicht nur wegen der neuen Remote-Kultur).
  • Die Halbwertzeiten in den Führungsetagen sinken.
  • Die Talent-Pools werden eher kleiner als größer.
  • Und die Diversity-Frage ist trotz vieler, teils sogar erfolgreicher Bemühungen beileibe nicht zufriedenstellend beantwortet.

Heißt unterm Strich: Wer Exzellenz sucht – der muss auch exzellent suchen. Was natürlich viel leichter gesagt ist als getan.

Wie also finden Banken und Fintechs heute noch gute Führungskräfte? Und ist das Reservoir an brauchbaren Leuten wirklich so klein, wie es immer heißt? Darüber haben wir zum Abschluss unserer fünfteiligen Leadership-Serie mit Maria Basler gesprochen – Ex-Commerzbank, Ex-Deutsche-Bank, Ex-Zehnder und inzwischen Frankfurt-Chefin der internationalen Personalberatung Russell Reynolds. Wobei „gesprochen“ in diesem Fall auch bedeutet, dass der fünfte Teil unserer Leadership-Serie zugleich die 114. Folge unserer Podcast-Reihe ist. Aber dies nur nebenbei.

Auf geht’s

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