von Wolf, 15. März 2019
Die Gewinnzahlen, die der DSGV immer im März für die deutschen Sparkassen veröffentlicht, weichen eklatant von den offiziellen Statistiken der Bundesbank ab. Das ist das Ergebnis einer Datenrecherche, für die „Finanz-Szene.de“ sämtliche relevanten Kennzahlen für den Zeitraum von 2010 bis 2017 miteinander verglichen hat. Während das sogenannte „Betriebsergebnis vor Bewertung“ laut DSGV Jahr für Jahr bei mindestens 10 Mrd. Euro liegt, kamen die Sparkassen laut Bundesbank letztmalig 2012 auf einen zweistelligen Milliardenwert. Im Schnitt lag die Abweichung bei 1,1 Mrd. Euro, in manchen Jahren erreichte sie 1,5 Mrd. Euro und mehr – eine groteske Differenz. Die Folgen? Naja, zum Beispiel müssen sämtliche Quervergleiche, die in den vergangenen Jahren in deutschen Medien zur Ertragskraft von Sparkassen und Volksbanken gezogen wurden, mit dem heutigen Tage als praktisch wertlos gelten. Lesen Sie hier die ganze Geschichte: Finanz-Szene.de
Die Grafiken zu unserer großen Sparkassen-Recherche:
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