von Christian Kirchner, 18. Dezember 2019
Hunderte Kunden des größten deutschen Crowdinvesting-Fintechs Exporo sind Opfer eines mutmaßlichen Immobilienbetrugs geworden. Das geht aus Zeitungsberichten (einmal der „taz“ und einmal der „Oberhessischen Presse“) hervor, deren Inhalt uns gestern vonseiten des Hamburger Finanz-Startups und aus dem Justizumfeld bestätigt wurden. Demnach handelte sich es bei den jünsten Pleiten der Exporo-Projekte „Marburg Portfolio I“ und „Marburg Portfolio II“ nicht wie bislang angenommen um gewöhnliche Insolvenzen – sondern um mutmaßliche Fälle von Betrug. Neben den finanzierenden Banken hatten je über 800 Anleger zusammen knapp 4 Mio. Euro in die beiden Projekte investiert.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!