von Heinz-Roger Dohms, 25. Juli 2018
Was wissen wir wirklich über N26, das prominenteste und vermutlich auch höchstbewertete deutsche Finanz-Startup? Klar, die Kundenzahlen der 2013 gegründeten Berliner Smartphone-Bank sind imposant, mehr als eine Million sollen es mittlerweile sein. Dann findet sich auf der Website eine Angabe über die bislang eingeworbenen Fundingmittel, 215 Millionen seien es alles in allem, in Dollar gerechnet. Und schließlich verrät N26 noch, wie viele Mitarbeiter man mittlerweile habe, nämlich rund 430 (bis Jahresende sollen noch weitere 200 hinzukommen, hat Gründer Valentin Stalf neulich in einem Interview erzählt). Aber sonst? Erträge, Gewinne, Verluste oder irgendetwas anderes Greifbares? Fehlanzeige, mal abgesehen von den kargen Angaben, die sich einmal jährlich aus dem Bundesanzeiger herausklauben lassen. Dabei gibt es ja genügend Fragen, die sich die Branche schon seit Langem stellt. Zum Beispiel: Wie hoch ist der Anteil jener Kunden, die N26 tatsächlich als Hauptbankverbindung nutzen? Versuch einer Annäherung:
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