von Heinz-Roger Dohms, 10. November 2021
Das in diesem Sommer in die Insolvenz gerutschte Berliner Fintech Acatus steht vor der Rettung. Laut exklusiven Informationen von „Finanz-Szene.de“ hat sich ein Investor gefunden, der bereit sein soll, rund 750.000 Euro an die Insolvenzmasse zu zahlen und die Geschäfte des Verbriefungs-Startups fortzuführen. Nach übereinstimmenden Angaben aus Finanzkreisen stellt Insolvenzverwalter Gordon Geiser den Verkauf an den ungenannten Investor gegenüber den Gläubigern als quasi alternativlos dar. Durch die dreiviertel Mio. Euro sei es wenigstens möglich, die Insolvenzquote auf rund 30% der eingereichten Forderungen hochzuschrauben. Andernfalls reiche die Insolvenzmasse gerade mal aus, um die Verfahrenskosten zu decken – die Insolvenzquote würde dann bei voraussichtlich 0% oder nur unwesentlich darüber liegen.
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