von Heinz-Roger Dohms, 23. Februar 2018
Das deutsche Vorzeige-Fintech N26 hat für den Aufbau einer Direktbank mit eigener IT-Infrastruktur, Bafin-Lizenz, 150 Mitarbeitern und 300.000 Kunden noch nicht einmal 20 Mio. Euro gebraucht. Diese spektakuläre Rechnung lässt sich aufmachen, nachdem das Berliner Startup dieser Tage im Bundesanzeiger seinen 2016er-Abschluss veröffentlich hat. Addiert man den Fehlbetrag jenes Jahres mit den Verlusten aus 2013 bis 2015, so zeigt sich, dass N26 in den ersten knapp vier Jahren seines Bestehens gerade einmal 19,6 Mio. Euro verbrannt hat. Das heißt, runtergebrochen auf den einzelnen in dieser Zeit gewonnenen Kunden lag der Cash-burn bei lediglich rund 65 Euro.
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