von Christian Kirchner, 1. Dezember 2020
Dass bei der Aareal Bank nicht schlecht verdient wird, weiß die Öffentlichkeit spätestens, seit der damalige Vorstandschef Wolf Schumacher in seinem Abschiedsjahr 2015 auf eine Vergütung von fast 14 Mio. Euro kam. Nun prangert auch der aktivistische Aktionär Petrus Advisers (er hält mehr als 6% an dem Wiesbadener Immobilienfinanzierer) das sportliche Gehaltsniveau an. Insgesamt 19 Mio. Euro hätten die sechs Aareal-Vorstände letztes Jahr erhalten – was 13% des Nettogewinns entsprochen habe. Damit sei die Kompensation vier- bis fünfmal so hoch wie beim Konkurrenten Deutsche Pfandbriefbank. Dem „evident überdimensionierten Vorstand“ werde „immer frecher der Hals vollgestopft“, schreibt Petrus wörtlich an die AR-Chefin Marija Korsch.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!