von Christian Kirchner, 2. Februar 2021
Weiterhin sehr, sehr interessant, was die GLS Bank da macht: 2017 hatte das in Bochum ansässige Öko-Institut ja recht offensiv (Sie werden sich erinnern, liebe Leserinnen und Leser) einen „Jahresbeitrag“ von 60 Euro eingeführt, zusätzlich zu den Kosten für die Kontoführung, versteht sich. Das tat dem langfristigen Kundenwachstum allerdings keinen Abbruch tat – ganz im Gegenteil: Allein im vergangenen Jahr sind brutto rund 50.000 Kunden hinzugekommen. Und vor allem: Im gleichen Zeitraum hat die Bank gerade einmal 12.000 Kunden verloren. Macht einen Nettozuwachs von 38.000 (plus 16%!!!) auf nunmehr 280.000 Kunden. Der Zinsüberschuss? Plus 9% auf 92,3 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss (inkl. sonstiger Erträge)? Plus 17% auf 40,1 Mio. Euro. Das Rohergebnis je Kunde? Rund 500 Euro. Da dürfte manches selbsternannte Öko-Fintech staunen. Präsentation (PDF, mit einer angedeuteten GuV auf Seite 13)
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