05/06/20: Apobank, Finmas, KfW, Revolut, Mastercard, Finleap

Hat die Mehrwertsteuer-Senkung von 19% auf 16% eigentlich irgendwelche unmittelbaren materiellen Konsequenzen für Sie, liebe Bankerinnen und Banker und Fintech-Mädels und Fintech-Jungs? Um es kurz zu machen: Nicht wirklich, so jedenfalls unser Verständnis. Weil: Im Privatkundengeschäft sind Bankgebühren und Zinsen grundsätzlich von der Umsatzsteuer befreit. Da tut sich also gar nichts, mal abgesehen von ein paar Ausnahmen wie dem Depotgeschäft (wo dann tatsächlich bei unveränderten Preisen ein paar Groschen mehr bei der Bank hängen bleiben werden …). Ein bisschen komplexer ist die Gemengelage im Geschäftskundensegment. Weil: Hier sind Banken und Fintechs berechtigt, die Umsatzsteuer auf ihre Fixgebühren, Zinsen und Provisionen draufschlagen. Viele tun das auch (wegen des Steuervorabzugs, vermuten wir). Bloß: Ob nun temporär 19% rein- und wieder rauswandern oder 16% rein- und wieder rauswandern, das macht ja letztlich keinen Unterschied. Bleibt am Ende also nur der Aufwand, den die Umstellung verursacht.

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