von Heinz-Roger Dohms, 6. November 2019
Gibt Deutschland in Sachen europäische Einlagensicherung nun allmählich doch nach? So liest sich zumindest ein Gastbeitrag (samt Arbeitspapier) von Finanzminister Olaf Scholz in der „Financial Times“ heute. Tenor: Bei der Bankenunion müsse es nun endlich vorwärts gehen, um den nationalen Flickenteppich in Sachen Regulierung, Banken-Insolvenzrecht und – genau hinlesen, liebe Sparkässler und Genobanker – Einlagensicherung zu überwinden. Konkret schwebt Scholz hierbei eine Kombination aus nationalen Sicherungstöpfen und einer Art europaweitem Super-Topf vor. Nun schreibt die „FT“ zwar, es handle sich um einen nicht mit der Kanzlerin abgestimmten Alleingang. Indes, als Finanzminister ist Scholz ja immerhin – der Finanzminister. FT (Paywall), BMF-Positionspapier (PDF/frei verfügbar)
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!