von Christian Kirchner, 10. September 2019
Wenn man davon ausgeht, dass da nix Krummes gelaufen ist – dann ist’s zumindest ziemlich peinlich: Die Bafin hat Goldman Sachs zur Zahlung eines Bußgelds in Höhe von 800.000 Euro verdonnert, weil die US-Bank Stimmrechts-Mitteilungen nicht rechtzeitig abgegeben haben soll. Laut Informationen aus Finanzkreisen soll der Fall mehr als zwei Jahre zurückliegen, einen MDax-Wert betreffen und irgendwie die Folge eines Versehens sein. Jedenfalls: Eingedenk der Tatsache, dass das durchschnittliche Bafin-Bußgeld in der Wertpapieraufsicht 2018 bei nur rund 60.000 Euro lag, war’s wenigstens ein teures Versehen. Goldman eben. Mitteilung
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