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15/03/22: Rätsel um VTB-Gelder, Bethmann fährt Erträge hoch, Hypoport-Enttäuschung

Und hier unser heutiges Update zur VTB Bank (Europe) SE: Die Frankfurter Tochter der gleichnamigen russischen Staatsbank schreibt ihren hiesigen Kunden, „einige in Deutschland ansässige Banken“ würden „Zahlungsaufträge der VTB Direktbank nicht mehr akzeptieren und eingehende Überweisungen nicht gutschreiben“. An einer anderen Stelle des Web-Auftritts heißt es wie zur Bestätigung, „dass es geschäftspolitische Entscheidungen Ihrer Referenzbank geben kann, Einzahlung von VTB Direktbank Konten nicht zu akzeptieren. In diesem Fall würde die Zahlung abgelehnt und wieder auf ihr Direktbank Konto gutgeschrieben werden“; die Kunden sollten sich dann bei der VTB melden. Mal angenommen, die Dinge liegen tatsächlich so, wie die VTB Bank sagt – welchen Reim soll man sich darauf dann schon wieder machen, zumal der Bearbeitungsrückstau von Kontaktaufnahmeversuchen von Kunden mit der Bank inzwischen laut Homepage bei zwölf Tagen angekommen ist? Mit den Sanktionen hat die Nicht-Akzeptanz unserem Verständnis nach eher nichts zu tun. Aber womit dann? Für einen kurzen Moment kam uns gestern der Gedanke, die hiesige VTB könnte ja auch dadurch liquide gehalten werden, dass andere Banken die Annahme überwiesener Gelder verweigern. Wobei: Das geht doch gar nicht! Das macht auch keiner!! Oder?

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